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Wanderritt nach Kleindöttingen

von Odette Gerber

 

Am Wochenende vom 5. und 6. April 2014 machten sich fast alle unsere Mitglieder auf den Weg nach Regensberg. Fast wie bei einem Sternritt trafen wir von allen Seiten beim Gemeindeparkplatz in Regensberg ein. Von dort aus machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Unsere Gruppe umfasste sieben Reiter und natürlich durften auch unsere Grooms Michi und Matthias mit Jana und Annic nicht fehlen, die uns mit den Bikes und Anhängern begleiteten.

 

Unsere Runde führte uns unterhalb des Lägerngrates entlang bis nach Ehrendingen und weiter in den Wald bei Lengnau wo wir uns von unseren Grooms fürstlich verköstigen liessen. Für uns gab es warmen Tee, Würste mit Brot und zweierlei Salate. Bei so viel Luxus durfte auch ein Muffin zum Dessert nicht fehlen.

 

Frisch gestärkt machten wir uns auf den zweiten Abschnitt unserer Tagestour. Wir ritten über Villigen bis nach Kleindöttingen. Das Wetter meinte es gut mit uns. Der Himmel war zwar Wolkenverhangen aber so richtig nass wurden wir zum Glück nie.

 

Im Farmersplace in Kleindöttingen konnten unsere Pferde ihre Boxen und wir unsere Zimmer beziehen. Wir freuten uns alle auf eine warme Dusche (für die Pferde gab es nur eine kalte Dusche) und liessen uns anschliessend im Restaurant mit einer deftigen Mahlzeit verwöhnen. Am Abend stiess Lea zu unserer Gruppe, welche Annina ablöste und mit Rubina am nächsten Tag weiter reiten wollte.

 

Am nächsten Morgen traten wir bei strahlendem Sonnenschein und sehr milden Temperaturen den Rückweg an. Wir kamen allerdings nur bis zum Achenberg, wo wir uns bereits mit einem Kaffee stärken mussten. Unser Ritt ging schliesslich weiter durch den Wald bis auf die Spornegg bei Baldingen wo es Mittagessen gab. Neben Sandwiches, Kuchen und Keksen gab es auch frischen Most ab Hof, welchen unsere Grooms auf dem Weg für uns besorgten.

 

Langsam doch etwas müde aber gesättigt nahmen wir die letzte Etappe in Angriff. Unser Weg führte uns über Schneisingen zurück in den uns bekannten Eggwald, wo wir auf Annina stiessen, die uns mit Zafira und Stella entgegen kam. Nun waren wir mit sage und schreibe acht Reitern, neun Pferden, zwei Bikern und zwei Kindern im Anhänger unterwegs!

 

Unsere Gruppe löste sich schliesslich nach und nach auf, da alle ihren individuellen Rückweg antraten. Wir kamen alle müde aber sehr zufrieden und vor allem gesund zu Hause an.